Hunde im Alter

Der Altdeutsche Schäferhund wird im Durchschnitt 10 Jahre alt.

 

Ein Schäferhund ab 8 Jahren braucht besondere Aufmerksamkeit und Fürsorge. Viele seiner Körperfunktionen laufen inzwischen langsamer ab als früher. Er benötigt mehr Geduld, Verständnis und beschützerische Maßnahmen. Der sehr alte Hund ist weniger widerstandsfähig, weniger agil und er ist verletzlicher. Aber es gibt immer wieder herrliche, uralte Schäferhunde



Die besondere Fürsorge für einen alten Hund

 
  
  

Im hohen Alter treten bei ihm - wie bei alten Menschen- häufig Rheuma und Arthritis auf. Seine Sehkraft ist vermindert und sein Gehör in aller Regel schwächer geworden. Es können auch Nieren- und Leberstörungen, Tumore und Herzbeschwerden ( besonders bei übergewichtigen Tieren ) auftreten.
Beim Stand der heutigen Narkosemedizin kann auch ein alter Hund ohne vergrößertes Risiko, z.B. bei Tumoren, operiert werden.
Der Hund lernt mit den Gebrechen seines hohen Alters zu leben, genau wie wir es auch tun. Infolge von Verletzungen, Krankheiten oder degenerative Prozesse können beim alten Hund Bewegungsschwierigkeiten auftreten, die den Hundehalter manchmal vor schwierige Probleme stellen ( z.B. Wohnen in höheren Etagen, dadurch viel Treppensteigen ).


Gesunder Geist...



 

Auch geistiges Training darf - wie beim alten Menschen - niemals vernachlässigt werden.
Spiele und Konzentrationsübungen halten seine Aufmerksamkeit und seine Anteilnahme am Leben wach.

Der Lohn dieser besonderen Fürsorge für einen alten Hund

Ein glücklicher, schmerzarmer Hund ist der Lohn für diese natürlichen Behandlungen und die Geduld.
Mit zunehmenden Alter schenkt uns der Hund immer mehr Anhänglichkeit und immer mehr bedingungsloses Vertauen.
Ein alter Schäferhund ist ein ganz besonderes Geschenk des Lebens und der Natur.